Fort Frederick wurde 1799 durch britische Streitkräfte auf einem Hügel errichtet. Es liegt direkt an der Belmond Street etwas südwestlicher des Donkin Reserve. Die Festung sollte zu dieser Zeit als Verteidigung um die Mündung des Flusses Baakens dienen. Hierbei sollte Algoa Bay bei einer eventuellen Landung der französischen Truppen unterstützt werden und sollte verhindern, dass diese Truppen einmarschieren. Das Fort wurde mit einem Wachhaus und einer Munitionskammer und acht Pulverpistolen verteidigt. Es kam jedoch ironischerweise nie zu einem bösartigen Schuss aus dem Fort und es ist hier ganz ähnlich, wie bei vielen anderen südafrikanischen Festungen auch – das Fort hat nie eine Kampfhandlung erlebt.
Später im Jahr 1820 kamen die Siedler und ließen Port Frederik wachsen. Es entstanden zu dieser Zeit etwa 35 Haushalte. Die entstandene Festung wurde schließlich nach dem Herzog von York benannt und war eines der ersten Gebäude von Port Elizabeth.
Fort Frederick gehört zu einem der nationalen Denkmäler, welche von den Besuchern magisch angezogen werden. Hier stehen nicht nur die geschichtlichen Aspekte im Vordergrund, denn selbst der Blick über Algoa Bay ist ein Erlebnis für sich. Wenn Sie also einen Besuch in Port Elizabeth planen, sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Fort Frederick einplanen.
Fort Frederick ist immer von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet und bietet seinen Besuchern einen wunderschönen Ausblick auf Algoa Bay. Zudem können die Besucher die gesamte Anlage, das Munitionslager und das Wachgebäude besichtigen.