Die WM 2010 ist nicht nur ein Zuschauersport. Aus der ganzen Welt sind ca. 15 000 Freiwillige involviert, die in zahlreichen Bereichen die Veranstaltung unterstützen. Angefangen vom Verkehr und den Medien bis zur Sicherheit.
Wenn Sie denken es gibt nicht viele Leute welche die WM 2010 unterstützen, dann können wir Sie eines besseren belehren. 67 999 Freiwillige haben sich beworben und die älteste wird eine Woche nach dem Finale 80 Jahre alt. Während die Mehrheit südafrikanische Bewerber sind, gab es auch eine gute Resonanz von außerhalb des Landes. Aus Nigeria kamen 750 Anträge, aus den USA 554, aus Brasilien 489. Simbabwe mit 449, Italien 414 und Kamerun, der Demokratischen Republik Kongo und Lesotho jeweils mehr als 100.
Das Organisationskomitee bezeichnet das Freiwilligen-Programm mit einer Reihe von Gründen als äußerst wichtig. Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ist mehr als nur Fußball. Es erfordert enorme Unterstützung und ein Programm das ein Gefühl der Mitverantwortung erzeugt.
Die Ausbildung und Erfahrung wird langfristig ein Vorteil für die Teilnehmer sein. Vor allem für Studenten und junge Menschen die am Anfang ihrer Karriere stehen. Funktionsbereiche umfassen die Begrüßung und den Informationsservice, Telekommunikation, Sprachunterstützung, logistische Dienstleistungen, Marketing, Medien, Verkehrswesen, Gesundheitswesen, freiwilliges Management und vieles mehr.
Alle Anträge der Ehrenamtlichen für die WM 2010 wurden durch ein Screening-Verfahren auf spezifische Anforderungen und für jeden Bereich überprüft. Dies geschah durch ein Bewerbungsgespräch das bis Januar 2010 andauerte. Nachdem das abgeschlossen war und alle Bewerber erfolgreich ausgewählt wurden, werden diese in ihren jeweiligen Bereichen bis zur Weltmeisterschaft ausgebildet.